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Heute führen wir Elisabeth Fredrikssons Kollektion von Grafikpostern ein. Wir haben die Gelegenheit ergriffen, Elisabeth ein paar Fragen zu stellen, um mehr über sie als Künstlerin, über ihr Werk und ihre Inspirationsquellen zu erfahren.
Elisabeth ist im schwedischen Kiruna aufgewachsen. Schon immer hat Kunst in ihrer Umgebung eine Rolle gespielt. Seit ihrer Kindheit hingen die Ölgemälde ihrer Mutter zu Hause an den Wänden. Ihr Vater hatte ein großes Interesse an Fotografie, das überall präsent war. Mit Handwerkern, Musikern und Schauspielern in der Familie ist es wenig verwunderlich, dass auch Elisabeth eine kreative Ader hat.
„Als Jugendliche habe ich viel gemalt und gezeichnet. Als ich fünfzehn war, bekam ich meine erste Kamera. Mein Vater hat mir Photoshop beigebracht. Das Programm ist seitdem mein wichtigstes Hilfsmittel.“
Während ihrer zweijährigen Ausbildung an Kunstschule entstand Elisabeths Interesse an Grafik. Bis heute verbringt sie hiermit am liebsten ihre Zeit. Ihre Faszination beruht vor allem auf dem Strukturellen: Etwas aufbauen und Stück für Stück zusammensetzen zu können.
„Wenn ich an einem Design arbeite, kann ich stundenlang alles um mich herum vergessen. Ich komme dabei vollkommen zur Ruhe. Kreativ zu sein, ist für mich Meditation. In diesen Augenblicken bin ich am glücklichsten.“
Wir wollten unbedingt wissen, wo Elisabeth Inspiration für ihre Kunst findet:
’’„Eigentlich überall. In Filmen, in Musik, in Spielen und anderen kreativen Medien, aber vor allem in der Natur. Auch ganz alltägliche Dinge in meiner Umgebung wie ein Kaffeefleck, Rost an einem Container oder die Form eines Gebäudes können mich inspirieren. Inspiration gibt es überall. Ich achte immer auf Details um mich herum.“’’
Auch wenn die Natur immer wieder als Inspirationsquelle in Elisabeths Kunstwerken auftaucht, ist ihre Kunst sehr vielseitig. „Die verschiedenen Stile in meiner Kunst spiegelt einfach wider, wie wir als Menschen sind – komplex. Wir haben viele verschiedene Seiten.“
